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   BGH, 17.01.1980 - VII ZB 16/79   

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BGH, 17.01.1980 - VII ZB 16/79 (https://dejure.org/1980,2567)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1980 - VII ZB 16/79 (https://dejure.org/1980,2567)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 (https://dejure.org/1980,2567)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an den Nachweis der späteren Zustellung eines angefochtenen Urteils - Abweichen des Zustellungszeitpunktes vom Datum des Empfangsbekenntnisses - Erfordernis substantiierter Behauptungen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 198; ZPO § 212 a

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1980, 998
  • MDR 1980, 482
  • VersR 1980, 386
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus BGH, 17.01.1980 - VII ZB 16/79
    (Ergänzung zur Senatsentscheidung NJW 1979, 2566).
  • BGH, 28.11.1996 - IX ZR 39/96

    Belehrungspflicht des Rechtsanwalts bei Mandatsende im Hinblick auf einen

    Zum einen muß der Rechtsanwalt unter Umständen seinen Auftraggeber weiterhin über laufende prozessuale Fristen belehren, deren Versäumung für diesen nachteilige Folgen haben kann (vgl. BGH, Urt. v. 14. Dezember 1979 - V ZR 146/78, VersR 1980, 383, 384; Beschl. v. 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79, NJW 1980, 998, 999 m.w.N.; Urt. v. 2. März 1988 - IVa ZR 218/87, VersR 1988, 835, 836), und gegebenenfalls darüber, daß nur ein anderer Rechtsanwalt die nötige Prozeßhandlung rechtswirksam vornehmen kann (Schlee AnwBl 1990, 205, 206 m.w.N.).
  • BAG, 22.01.2004 - 2 AZR 111/02

    Betriebsbedingte Kündigung

    Der Gegenbeweis ist nur erbracht, wenn die Beweiswirkung des § 212a ZPO vollständig entkräftet und jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass die Angaben des Empfangsbekenntnisses richtig sein können (BGH 18. Juni 2002 aaO; BGH 13. Juni 1996 - VII ZB 7/96 - NJW 1996, 2514; 17. Oktober 1986 - V ZR 8/86 - NJW 1987, 325; 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 8/86

    Datum - Unrichtigkeit - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt

    Ein Empfangsbekenntnis im Sinn des § 212 a ZPO liefert zwar den vollen Beweis für die Zustellung an dem in ihm angegebenen Tag, nach ständiger Rechtsprechung ist aber der Gegenbeweis der Unrichtigkeit dieses Datums zulässig (s. etwa BGH Beschlüsse v. 31. Mai 1979, VII ZR 290/78, NJW 1979, 2566 = LM ZPO § 198 Nr. 18? v. 17. Januar 1980, VII ZB 16/79, NJW 1980, 998 = LM ZPO § 198 Nr. 19; v. 28. Oktober 1981, IVb ZB 687/81, VersR 1982, 160 und v. 6. November 1984, VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143 unter 2.).

    Dabei wird nicht verkannt, daß an den Nachweis der Behauptung, das angefochtene Urteil sei erst später als durch das Datum des Empfangsbekenntnisses ausgewiesen zugestellt worden, strenge Anforderungen zu stellen sind, um nicht einer Umgehung der Rechtsmittelfristen Tür und Tor zu öffnen, und daß bloße Vermutungen, die sich einer Nachprüfung durch das Rechtsmittelgericht entziehen, für diesen Nachweis nicht ausreichen (BGH Beschl. v. 17. Januar 1980 aaO).

  • BVerwG, 09.11.1981 - 2 B 120.81

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zulässigkeit und Begründetheit einer

    Der Nachweis, daß das gestempelte Datum auf einem Empfangsbekenntnis falsch ist, d.h. daß ein Rechtsanwalt es zu einer anderen Zeit als im Empfangsbekenntnis bescheinigt erhalten hat, ist zulässig (vgl. Beschluß vom 14. Juli 1960 - BVerwG 5 B 38.60 - [DÖV 1960, 765 = VerwRspr. Bd. 13 S. 240]; vgl. u.a. auch BGH, Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - [NJW 1979, 2566] sowie Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - [NJW 1980, 998]).

    An einen derartigen Nachweis sind jedoch strenge Anforderungen zu stellen, um eine Umgehung der Rechtsmittelfristen von vornherein auszuschließen (vgl. BGH, Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - [a.a.O.]).

  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZR 19/81

    Wirkungen der Unrichtigkeit eines in einem Empfangsbekenntnis angegebenen Datums

    Dieses neue Vorbringen ist auch im Revisionsverfahren zulässig; das Revisionsgericht hat auch die neu vorgetragenen Tatsachen zu berücksichtigen (ständige Rechtsprechung, zuletzt BGH Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - NJW 1979, 2566 und Beschlüsse vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998 und vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 - VersR 1982, 160 jeweils m.w.N.).

    Eine wirksame Zustellung nach § 212 a ZPO setzt voraus, daß der Rechtsanwalt persönlich Kenntnis vom Urteil erlangt hat und den Willen äußert, das Urteil als ihm zugestellt anzunehmen (BGH in ständiger Rechtsprechung aaO); dabei sind an den Beweis der Unrichtigkeit des Empfangsbekenntnisses strenge Anforderungen zu stellen (BGH Beschluß vom 17. Januar 1980 aaO).

  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

    Dabei sind an den Nachweis eines falschen Datums strenge Anforderungen zu stellen (s. BGH Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - VersR 1980, 386).
  • BGH, 28.11.1996 - IX ZR 19/96
    Zum einen muß der Rechtsanwalt unter Umständen seinen Auftraggeber weiterhin über laufende prozessuale Fristen belehren, deren Versäumung für diesen nachteilige Folgen haben kann (vgl. BGH, Urt. v. 14.12.1979 - V ZR 146/78, VersR 1980, 383, 384; Beschl. v. - 230 - AnwBl 1997, 230-231 - 231 - 17.1.1980 - VII ZB 16/79, NJW 1980, 998, 999 m. w. N.; Urt. v. 2.3.1988 - IVa ZR 218/87, VersR 1988, 835, 836), und gegebenenfalls darüber, daß nur ein anderer Rechtsanwalt die nötige Prozeßhandlung rechtswirksam vornehmen kann (Schlee AnwBl 1990, 205, 206 m. w. N.).
  • BGH, 09.12.1981 - IVa ZB 11/81

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Vorliegen eines mit einem

    Mit Recht hat das Berufungsgericht an den Nachweis der Unrichtigkeit des Empfangsbekenntnisses strenge Anforderungen gestellt (vgl. BGH Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998).
  • BGH, 09.10.1980 - III ZB 18/80

    Unwirksame Berufungseinlegung wegen fehlender OLG-Zulassung - Nachträgliche

    An den Nachweis der Behauptung, das angefochtene Urteil sei erst später zugestellt worden, als das Datum des Empfangsbekenntnisses ausweist, sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH Beschl. v. 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79).
  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 570/81

    Möglichkeit der Erbringung des Gegenbeweises bezüglich des Zeitpunktes der

    An den Nachweis der Behauptung, das angefochtene Urteil sei erst später zugestellt worden, als das Datum des Empfangsbekenntnisses ausweist, sind allerdings strenge Anforderungen zu stellen (BGH Beschluß vom 17. Januar 1980 - VII ZB 16/79 - NJW 1980, 998 = VersR 1980, 386).
  • BGH, 28.10.1981 - IVb ZB 687/81

    Wirkungen und Beweiskraft aus ausgestellten Empfangsbekenntnisses - Bewertung

  • OLG Köln, 24.05.1985 - 3 U 214/84

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein bei Glatteis ins Schleudern geratenes

  • BGH, 08.03.1989 - VIII ZB 7/89

    Beweis der Urteilszustellung durch Empfangsbekenntnis

  • BGH, 09.05.1980 - IVb ZB 581/80

    Beschwerden gegen die in einem Eheurteil enthaltenen Entscheidungen über

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